Die Kommunikation mit dem Pferd ist in jeder Hinsicht sinnvoll. Ziel ist es hier, so fein mit den Hilfen zu werden, dass das Pferd eine Übung durchführt, indem man nur an sie denkt. Als Beispiel lässt sich hier nennen, dass das Pferd los trabt, wenn man nur ans Traben denkt.
Es bezieht sich auch darauf, die unterschiedlichen Pferdecharaktere zu lesen und entsprechende Strategien zu entwickeln. So kann ich z.B. ein Pferd, was eher weglaufen will, nicht dadurch beruhigen, dass ich es stehen lasse und darauf bestehe, dass es auch stehen bleibt. Hier muss die Energie des Weglaufens in sinnvolle Übungen gelenkt werden, damit sich das Pferd wieder beruhigen kann. Genauso gut kann ich ein Pferd, welches nicht vorwärtsgehen möchte, nicht ständig mit noch größeren Sporen und längeren Gerten zum fleißigen Vorwärtsgehen bewegen, hier benötige ich andere Strategien und muss vor allem das Pferd zur Mitarbeit motivieren.
Auch in meiner naturheilkundlichen Praxis ist die Kommunikation mit dem Tier wichtig. Dazu gehört z.B. das Scannen des Tieres, wenn die Diagnose nicht sicher ist. Aber auch Testverfahren wie die Arbeit mit Tensor oder Pendel bis hin zum kinesiologischen Test. Desweiteren gehört auch die Tierkommunikation nach Penelope Smith dazu.